Mittwoch, 18. Juli 2012

Ein paar kleine Gedanken zwischendurch.
Sie sind mir einfach so im Kopf rumgewuselt und mithilfe einer Freundin habe ich versucht ein Auschnitt aus irgendeiner nichterfundenen Geschichte zu machen.
Denn wie ihr müssen wisst,fotografier und lese ich nicht nur sehr gerne sondenr schreibe ich auch.
Also wollte ich eine kleine Anime(das sind diese typischen Zeichnungen)Story machen.Wenn es klappt,kann ich ja weiterschreiben,oder? :))


 1. Kapitel
"Ich saß auf dem Dach und blickte hoch in den wolkenlosen Sternenhimmel.Es war ein wunderschöner romantischer Frühlingsabend, nur stimmte das nicht so ganz.Ja, es war Frühling,aber romantisch nicht.Warscheinlich aus dem Grund schon nicht,weil ich alleine hier oben saß.Oben?Es ist ungewöhnlich für einen Menschen auf einem Dach zu sitzen,aber es beruhigte mich.Jedenfalls hatte ich so zeit zum nachdenken.Ich zupfte an einer Haarsträhne (das machte ich immer,wenn ich in Gedanken war) und überlegte,was die Tage so los gewesen ist.
Nun ja,es war stressig.Die ganzen Schulsachen und die Sport AG in der ich war hatten mich ziemlich fertig gemacht.Aber wen macht die Schule in der 10. Klasse wohl nicht fertig?
Ich überlegte also weiter und dachte nach,was mich wirklich beschäftigte.
Waren das die Mädchen,die mich nach all den Jahren immernoch so komsch anstarrten,wenn ich in die Klasse kam?
Ich zuckte mit den Schultern.Noch immer verstand ich nicht,was sie an mir hatten.Ich war ein ganz gewöhnliches Mädchen.
Zugegeben; etwas unterschied mich von den anderen.Ich hatte genau wie viele andere dunkelblondes langes Haar.War schlank und sportlich und trug die abgenutzte Schuluniform. Doch etwas war anders und das schien viele zu verwirren.Meine Augen waren blau.Nicht irgendwie blau,sie waren zum einen so tiefblau wie der Ozean,zum anderen war der zweite Ring umd die Pupille so hellblau wie der Himmel bei uns manchmal ist.Das zweite Problem daran war, dass ich keine runde Kullerpupille hatte sondern eine Art Katzenpupille.
Meine Freundin Feliss ist das wohl nie aufgefallen,aber die anderen muss das wohl stören.
Doch an die Blicke hatte ich mich schon lange gewöhnt,was war es also wirklich?
Lag es daran,dass der Frühling einfach nicht meine Zeit war?

Ein Geräusch hinter mir riss mich unsanft aus meinen Gedanken und ich sah eine Gestalt hinter mir und ein lautes Gerumpel.Genervt verdrehte ich die Auge.
Meê kam neben mich gesprungen und schaute mich erwartungsvoll an.
“Na,bist du mal wieder hier draußen und denkst nach Minaski?“
“Sieht ganz so aus“, grummelte ich meine Schwester an.
“Darf ich dir dabei Gesellschaft leisten?“
“Wenn du dabei bist kann ich aber nicht mehr nachdenken!“
Meê blieb für einen Moment neben mir sitzen,dann schwang sie sich auf die Überdachng der Terasse und balnacierte gekonnt über die Balken.
“Ich gehe mal ein bisschen durch die Gärten spazieren“, flötete sie und sprang auf das nächste Dach.
“Halt Warte!“ , rief ich und spurtete hinter ihr her.Ich mochte es nicht,wenn sie abends unerlaubt über die Dächer wanderte.Auch wenn wir das gut konnten (warum wusste ich selbst nicht ( es muss wohl in unserem Blut liegen) hatte ich die Nase voll von ihrenAbenteuerexpeditionen.Letzes Frühjahr war es genau so gewesen und damals hätte uns beinahe jemand gesehen.



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