Kennt ihr die Geschichte von dem kleinen Pinguin Kind und seiner Schreimutter ?( Schreimutter )
Ich selbst hab mir früher oft die Bilder angeguckt und fand es immer spannend zu sehen, wie der kleine Pinguin seine Teile wiederfindet, bzw. seine Mama.
Manchmal fühle ich mich auch wie der Pinguin. Manchmal liegen meine Teile an den unterschiedlichsten Stellen der Welt. Der Mond ist mein Kopf, aber wo sind meine Füße ? Meine Hände ? Meine Beine ?
Manchmal lieg ich dann da und erinner mich an die einzelnen Orte wo sie sein könnten. Und langsam finde ich sie und fange an mich wieder zusammenzufügen.
Das verstreute ich. Das Puzzle.
Es ist anstrengend sich immer wieder von neuem auf die Suche nach seinen Teilen zu machen und trotzdem ist es wichtig die Reise zu machen. Sich selbst immer wieder zusammen zu flicken. Jedes Mal wieder dazuliegen und bis hoch zur Antarktis zu laufen, zu suchen.
Einmal war meine Hand eine von vielen Blumen auf einer Wiese. Mein Bein glich einem Ast und mein Mund einem Seegelboot. ( ich glaube der Kiel)
Meine Augen waren in einem Dschungel versteckt und ich hab sie ewig nicht gefunden.
Ich weiß nicht, wieso ich das mache, ich hab einmal darüber nachzudenken und inzwischen ist es zur Angewohnheit geworden.
Irgendwie hat es was magisches.
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