Ich habe mich entschlossen wieder einfach drauf loszuschreiben,einfach weil ich gerade will.Worum es geht? Keine Ahnung.
Hallo Leser,
um dich in diese Geschichte hinein versetzen zu können stell dir vor,du würdest gerade in den vollen hellen Mond blicken, du stehst auf einer Straße und lebst dort seit vielen Jahren...
Der Streuner,der mich angegriffen hatte würde noch sein blaues Wunder erleben.
Er war Schuld daran, dass ich humpelnd durch den Sand kroch.
Meine Schulter war von seinen Zähnen fast zerfetzt worden und mich schauderte, als ich an seine großen Augen dachte. Hätte ich ihn unter anderen Umständen getroffen hätte man denken können sie wären verzeifelt, doch ich durfte nicht daran denken. Er hatte mir mein Essen streitig gemacht und ich konnte doch wohl nicht verhungern, oder ?
Ein Knurren ertönte und ich zuckte automatisch zusammen.
Wachsam bleiben. Feinde können hinter jeder Ecke lauern und wenn ich mich nicht beeilte würde ich ohne Schutz auf dem Weg schlafen müssen.
Es würde ein Kampf für die Ewigkeit bleiben. Jeden Tag. Der Kampf um das beste Essen, die besten Plätze, das einfachste Leben.
Ich hörte ein lautes Knacken hinter mir.
Es erinnerte mich an meine Vergangenheit, als ich noch eine Art Zuhause hatte. Doch ich hatte mich an das neue Leben gewöhnt. Suche dir Essen und sei wachsam. Mehr brauchst du nicht um in so einer Savannenlandschaft zu überleben.
Gut es gab viele tolle Plätze von denen ich gehört hatte, doch noch nie hatte ich sie gesehen. Es war mir nicht bestimmt gewesen.
Mein Bein hielt dem Pfad und dem Geröll nicht mehr stand und ich fiel. Mit Mühe unterdrückte ich einen Schrei. Ich war müde und hatte keine Kraft mehr.
Verflixt aber auch. Und das um diese Uhrzeit. War ja klar, das mir das passiert...
ich glaube es wäre gut für einen Moment die Augen zu schließen.. nur kurz, oder auch für immer? Quatsch ich muss von der Straße hier runter. Steh auf !
Dann fielen meine Augen zu.
Weiter weg von diesem Ort, währenddessen.
Au, du stehst auf meinem Fuß!
Oh, tut mir leid. Ich bin heute so dusselig.
Das kommt davon, wenn du so lange aufbleibst. Ich habs dir schonmal gesagt Jul!
Wütend lief ich weiter ohne auf seine Rufe zu hören.
Prustend und völlig fertig kam er neben mir an und ich schenkte ihm einen verschmitzten Seitenblick.
Was war der doch für ne Niete.
Pride, hör auf so zu rennen. Da kommt doch niemand mehr mit. Du weißt genau, das ich Hoppelchen nichts bin. Nur weil du so lange Beine hast und ich nich.
Tja, pech gehabt. Was kann ich dafür wenn du Mamas Gene nich bekommen hast?
Er wollte schon ausholen, da lief ich los und ihm blieb nichts anderes übrig mir zu folgen, über die nieendenwollende Ebene der Serengeti...
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